29.06.2011

Krawallbrüder - In Dubio Pro Reo


01) KrawallBrüder
02) Halbstark
03) Für einen Freund
04) Halb Mensch, halb Tier
05) Für uns zu spät
06) Blut für Blut
07) Zweite Heimat
08) In Dubio Pro Reo
09) Stolz in der Haut
10) Auf uns...





01) KrawallBrüder

Keiner hat vorhergesehen, dass es einmal soweit kommt - Räudige Hunde werden König, auf unserm Weg oftmals verdammt. Wer will uns heute noch erzählen was für uns gut ist und was schlecht? Auf unsern Namen will ich trinken - Lieber stolz als selbstgerecht. Lieber jetzt als überhaupt nicht nehmen wir das was uns gefällt - Bei dir herrscht Fragen noch vor Fordern - Reue kommt immer zu spät. Über uns kommt überhaupt nichts, das steht auch seit Langem fest, einst verhöhnt doch heut geachtet richten wir über den Rest, ja wir wünschen euch die Pest.

Von der Hölle bis nach oben durften wir alles erfahrn - Wir sind noch da und sind die Brüder die wir schon immer warn. Das nächste Glas schon an der Kehle und wieder erklingen unsere Lieder - Immer weiter, immer wieder: Krawall, Krawall, Krawallbrüder.

Kann das Leben derart hart sein, dass man den eignen Geist verliert? Reinen Gewissens voller Lügen auf dem eignen Pfad verirrt? Wir sind die Krone unserer Schöpfung und die wird nur von uns regiert - Auf eure Meinung kann ich scheissen, leider noch immer nichts kapiert. Leider noch die gleichen Spinner die vor Jahren schon da waren - Bei diesen Fressen könnt ich kotzen, reich an Dummheit im Geiste arm. Über uns möchtest du richten, du gehörst gerade dazu, einer von denen die sich stützen - Rudelstärke steht vor Mut und wir schlagen wieder zu.

Von der Hölle bis nach oben durften wir alles erfahrn - Wir sind noch da und sind die Brüder die wir schon immer warn. Das nächste Glas schon an der Kehle und wieder erklingen unsere Lieder - Immer weiter, immer wieder: Krawall, Krawall, Krawallbrüder.

Keine Reue für meine Taten die aus mir machten was ich bin - Richtig war nicht alles wirklich, aber die Zeit nimmt alles hin. Weiter vorwärts und nicht zurück schaun, auf jeden Fall im Herzen rein - Liegt uns die Welt doch heut zu füssen und wir treten kräftig rein. Laut und dreckig warn wir immer bis in alle Ewigkeit - Ruft ihr uns wir werdens sehen, Übermut brachte uns soweit. Doch unsere Wurzeln nicht vergessen stehn wir heute noch treu zu euch - Ein Blick ins Licht weiter nach vorne, reine Wut treibt uns voran und das hoffentlich noch lang.

Von der Hölle bis nach oben durften wir alles erfahrn - Wir sind noch da und sind die Brüder die wir schon immer warn. Das nächste Glas schon an der Kehle und wieder erklingen unsere Lieder - Immer weiter, immer wieder: Krawall, Krawall, Krawallbrüder.

Von der Hölle bis nach oben durften wir alles erfahrn - Wir sind noch da und sind die Brüder die wir schon immer warn. Das nächste Glas schon an der Kehle und wieder erklingen unsere Lieder - Immer weiter, immer wieder: Krawall, Krawall, Krawallbrüder.


02) Halbstark

Ooooh… Halbstarke Jungs!

Von ganz unten und mit neuer Härte, halbstark doch das volle Pfund Wut - Für unsere Freunde sind wir die die durch das Feuer gehen, für unsere Feinde alles andere als gut. Wir leben heftig und vor allem alles - Schon in der Jugend stehts die Freiheit gesucht und hätten wir diesen Weg nicht gewählt, hätten die Eltern unsere Kumpels bestimmt weniger verflucht.

Lange Nächte total ausgelaugt, am nächsten Morgen Richtung Arbeit gehen - Denunziert im Alltag, drum Freundin verloren, ich hab schon viele alte Freunde gehen sehn. Doch alles was mich hier hält, ich sage alles was mich erhält - Sagt ein einziges Wort und das zählt an jedem Ort. wofür ich lebe ist der Kult – Skinhead.

Fest verwurzelt in der Heimat zieht uns hier niemals weg - Kein Scheißer kann uns brechen, wir gehen keinen aus den Weg. Für unsere Weiber sind wir die Größten, Selbstverliebtheit schadet nie - Und wenn wir alt und häßlich sind stehen wir immer noch hier.

Halbstarke Jungs mit Stolz, jeden Tag durch dieses Leben - Lieber nach oben als nach unten treten wie ihr… Halbstarke Jungs mit Stolz, im Arm ein Mädchen und ein Bier - In dieser Zeit ham Jungs wie wir - nichts zu verlieren.

Schon wieder breit mit lautstarker Pöbelei, wir wir uns zu profilieren - Stets auf 180 mit dem Kopf duch die Wand lassen wir uns gern vom Wahnsinn verführen. Gerade entlassen aus dem Knast, als der Abschaum tituliert, dienen wir auch gern als Bürgerschreck, da hilf kein Heulen und schon gar nicht das System - Gegen uns hats keinen Zweck!

Fest verwurzelt in der Heimat zieht uns hier niemals weg - Kein Scheißer kann uns brechen, wir gehen keinen aus den Weg. Für unsere Weiber sind wir die Größten, Selbstverliebtheit schadet nie - Und wenn wir alt und häßlich sind stehen wir immer noch hier.

Halbstarke Jungs mit Stolz, jeden Tag durch dieses Leben - Lieber nach oben als nach unten treten wie ihr… Halbstarke Jungs mit Stolz, im Arm ein Mädchen und ein Bier - In dieser Zeit ham Jungs wie wir - nichts zu verlieren.

Halbstarke Jungs, halbstarke Jungs, halbstarke Jungs wir haben nichts zu verlieren… Halbstarke Jungs, halbstarke Jungs, halbstarke Jungs wir haben nichts zu verlieren…

Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren. Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren.

Von ganz unten und mit neuer Härte, halbstark doch das volle Pfund Wut - Für unsere Freunde sind wir die die durch das Feuer gehen, für unsere Feinde alles andere als gut. Wir leben heftig und vor allem alles - Schon in der Jugend stehts die Freiheit gesucht und hätten wir diesen Weg nicht gewählt, hätten die Eltern unsere Kumpels bestimmt weniger verflucht.

Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren. Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren. Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren. Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren. Oooohooohooo! Halbstarke Jungs, wir haben nichts zu verlieren. Oooohooohooo…


03) Für einen Freund

Die kalte Wut in meinem Hirn, die Ungerechtigkeit im Leben hat mal wieder zugeschlagen, sag mir warum muß jeder gehen? Und warum ein guter Freund, wie man ihn selten finden kann - Stille Wasser gründen tief, wenn man dich so nennen kann.

Ich seh den Schmerz in deinen Augen, seh die Kraft die dagegen steht und trotz allem was es kostet gehst du noch immer unseren Weg. Ich will nichts schöner machen, auch heilig sprechen kann ich nicht - Doch was du warst und was du bist, das weißt du selbst: Einer der Besten.

Wir werden weiter trinken - Wir werden weiter leben. Ein Gedenk an einen Freund - Wir werden weiter trinken. Auf unser Wiedersehen - Ein Gedenk an einen Freund… An einen Freund.

Es bleibt die Angst vor diesem Ende, dem kein Mensch entgehen kann - Die letzten Träume verschenkter Hoffnung, doch keiner sagt dir wann. Die guten Zeiten sind vorbei, nur für den Schmerz, die Qual geboren hat es dich am Ende doch gepackt - Aber auch wir haben verloren.

Siehst du den Schmerz in meinen Augen? Siehst du die Träne die verspricht: Wir werden dich niemals vergessen, weicht sie auch aus unserm Gesicht. Tausend Dank an einen Menschen
dass er der Freund war dem wir ihm nicht immer waren und ich hoffe auf ein neues Wiedersehen.

Wir werden weiter trinken - Wir werden weiter leben. Ein Gedenk an einen Freund - Wir werden weiter trinken. Auf unser Wiedersehen - Ein Gedenk an einen Freund… An einen Freund.

Das letzte Glas ist leer, genauso leer wie mein Verstand - Der letzte Weg ist schon gegangen, die Zügel längst aus meiner Hand. Steht der Tod über dem Schicksal, aus den Augen ist das Ziel - Sag mir endlich: Wer gewinnt in diesem Spiel?

Wir werden weiter trinken - Wir werden weiter leben. Ein Gedenk an einen Freund - Wir werden weiter trinken. Auf unser Wiedersehen - Ein Gedenk an einen Freund… An einen Freund. Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund… Für einen Freund…


04) Halb Mensch, halb Tier

Manchmal bin ich so wie ihr, bin ich nett und auch am heucheln - Dann bin ich der nette Junge den eine Mutter gerne kennt.

Manchmal bin ich der gute Kerl, dem man gerne auf die Schulter klopft - Eines der Räder im Getriebe das funktioniert so wie es soll.

Aber meistens bin ich das Schwein, der Dorn in eurer Wunde - Ich bin dreist, fett und gemein,
verbreite Hass und böse Kunde. Bin ich’s stets der als Letzter lacht, denn wer zuletzt lacht, lacht am besten - Bin ich’s der die Weiber glücklich macht in feuchten Träumen finstrer Nächte?

Und glaube mir: Auch in dir schreit das Tier. In einer Ecke deiner Seele winselt das Tier.

Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt das Leben von mir. Halb Mensch, halb Tier - Ausgeburt der Ungunst, getrieben von Haß und Gier. Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt die Freiheit von mir. Halb Mensch, halb Tier, ooohohooooho… Sei lieb zu mir...

Hundertprozentig nicht korrekt ist die Erfüllung meiner Sinne und so leicht kriegt mich nichts klein, doch wenn du fällst trete ich rein. Die Natur hab ich entweiht durch die Farbe die mein Antlitz ziert - Wenn ich könnt, ich würd mich selber ficken, nur weil ich existier.

Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt das Leben von mir. Halb Mensch, halb Tier - Ausgeburt der Ungunst, getrieben von Haß und Gier. Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt die Freiheit von mir. Halb Mensch, halb Tier, ooohohooooho… Sei lieb zu mir...

Und glaube mir: Auch in dir schreit das Tier. In einer Ecke deiner Seele winselt das Tier.

Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt das Leben von mir. Halb Mensch, halb Tier - Ausgeburt der Ungunst, getrieben von Haß und Gier. Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt die Freiheit von mir. Halb Mensch, halb Tier, ooohohooooho…

Euer Gesetz wird mir nicht ändern und auch nicht aller Pfaffen Gebet - Ich bin immer der geblieben, der zu seiner Wahrheit steht. Halb Mensch, halb Tier: Die Wut in mir von der Verkommenheit gewählt. Wird der Starke einst den Schwachen fressen, weil ich es bin der zählt…

Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt das Leben von mir. Halb Mensch, halb Tier - Ausgeburt der Ungunst, getrieben von Haß und Gier. Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt die Freiheit von mir. Halb Mensch, halb Tier, ooohohooooho…

Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt das Leben von mir. Halb Mensch, halb Tier. Nichts stillt den Wahnsinn in mir - Nichts nimmt die Freiheit von mir. Halb Mensch, halb Tier, ooohohooooho…


05) Für uns zu spät

Jeder Raum ist zu kalt, was bleibt sind Wut und die Einsamkeit. Ein Gefühl von Leere, völlig ausgebrannt, es ist niemand mehr da, keine tröstende Hand. Schon lang ist dir klar, wozu das führt, wozu es führt wenn die Vernunft an Boden verliert und der da war, ist nicht mehr da und keiner weiß warum das alles geschah.

Du versuchst zu schreien, doch die Mauern sind taub. Hast du diesmal tatsächlich an die ewige Liebe geglaubt? Ham wir uns nichts mehr zu sagen? Was bleibt sind offene Fragen. Du versuchst zu schrein doch die Mauern sind taub.

Ich denk noch immer an Dich, es ist nicht schwer einzugestehn, möcht dir nicht einfach begegnen ohne den Kopf weg zu drehn, aus Angst vor deiner Ignoranz dann fällt mir alles wieder ein, wie das Salz in der Wunde, die niemals verheilt.

Warum hab ich dir nie selber mal die Wahrheit gesagt, zuviel falscher Stolz war alles was ich dir gab, dass die Schuld auch bei mir lag ist mir schon klar, doch ganz egal wo du bist, für mich bist du immer da!

Du versuchst zu schreien, doch die Mauern sind taub. Hast du diesmal tatsächlich an die ewige Liebe geglaubt? Ham wir uns nichts mehr zu sagen? Was bleibt sind offene Fragen. Du versuchst zu schrein doch die Mauern sind taub.

Du versuchst zu schreien, doch die Mauern sind taub. Hast du diesmal tatsächlich an die ewige Liebe geglaubt? Ham wir uns nichts mehr zu sagen? Was bleibt sind offene Fragen. Du versuchst zu schrein doch die Mauern sind taub.

Ich hab dich wieder getroffen und du warst nicht allein, sag mal warst du wirklich betroffen oder war es nur Schein? Ist es möglich, dass du weißt wohin du wirklich gehörst? Und das jeder andere zwischen dir und mir nur stört? Jetzt ist es wieder zu spät! Die Chance wieder verpasst! Und die ungenutzte Zeit geht langsam über in Hass! Ich habe niemals gelogen und hab mir selber geschworn: Wenn meine Hoffnung verblasst, dann hab ich vor mir selbst verlorn.

Du versuchst zu schreien, doch die Mauern sind taub. Hast du diesmal tatsächlich an die ewige Liebe geglaubt? Ham wir uns nichts mehr zu sagen? Was bleibt sind offene Fragen. Du versuchst zu schrein doch die Mauern sind taub.

Ham wir uns nichts mehr zu sagen? Was bleibt sind offene Fragen. Du versuchst zu schrein doch die Mauern sind taub.

Es ist für uns zu Spät - Zu spät für uns Zwei - Für mich ists Zeit zu gehen. Zu spät - Die Zeit ist überlebt und sie ??? Zu spät - Mit letzter Kraft mach ich mich auf meinen letzen Weg.

Von mir fällt alles ab, ich kann das Leben, ich kann das Leben wieder sehen. Zu spät - Für mich wars allerhöchste Zeit, Zeit zu gehen! Um das letzte bisschen Stolz zu wahren!

War ich nur zu blöd und zu verschossen? Sag mir was hielt mich hier?

Es ist zu spät um zu bereuen, es ist zu spät für uns, uns aus dem Wege zu gehen.


06) Blut für Blut

Du kennst den Schmerz, der in der Seele brennt, der uns verbindet der das Leben nimmt. Die Angst die hinter uns steht, weil gar nichts ewig geht - Du kennst die Kriecher, die sich winden, außen schön doch Scheiße innen. Du kennst die Last den Weg zu gehen, den manche nicht mal sehen.

Wir waren nie wie du - Bis heute nicht. Lachen noch immer keinem unsrer Feinde ins Gesicht
und wenn du noch immer nicht verstehst. Es wird Zeit, dass dein Weg sich dreht

Auch für uns war nichts geschenkt, nicht alles leicht - Oftmals hat es nicht bis zum Besten gereicht, doch wer den Hals ewig verdreht für den ist’s lange schon zu spät.

Blut für Blut - Als letzter Ausweg. Blut für Blut - Wenn man vor Wut nicht sieht. Auge um Auge - Blut für Blut und jeder kriegt was er verdient. Blut für Blut - Als letzter Ausweg. Blut für Blut - Wenn man vor Wut nicht sieht. Auge um Auge - Blut für Blut und jeder kriegt, kriegt das was er verdient.

Ist ein Lächeln echte Freundschaft oder ein falsches Spiegelbild? Bevor du jedem blind vertraust: Du bist der Einzige der zählt. Jedem das was er verdient das was er gibt soll er auch kriegen - Ist es des Freunds helfende Hand oder läßt er dich einfach liegen?

Ich lache noch wenn du am Boden bist, du vor Verzweiflung in die eigene Hose pisst - Denk daran wenn der Schmerz dich quält: Du hast die Seiten selbst gewählt. Hat manch einer sich selbst zum Feind gemacht, so sei an dieser Stelle auch ihm gedacht. Wenn du noch zweifelst merke dir: Am Schluß gewinnen immer wir.

Blut für Blut - Als letzter Ausweg. Blut für Blut - Wenn man vor Wut nicht sieht. Auge um Auge - Blut für Blut und jeder kriegt was er verdient. Blut für Blut - Als letzter Ausweg. Blut für Blut - Wenn man vor Wut nicht sieht. Auge um Auge - Blut für Blut und jeder kriegt, kriegt das was er verdient.

Wir waren selbst niemals die Helden und wollten niemals welche sein - Gingen durchs Leben meist zusammen und wenn es sein musste allein. Doch die Kraft in diesem Leben das wie ein Teufelskreis beginnt ist deine Wut und der Glaube an dich selbst, auch wenn du mal am Boden liegst.

Blut für Blut - Als letzter Ausweg. Blut für Blut - Wenn man vor Wut nicht sieht. Auge um Auge - Blut für Blut und jeder kriegt was er verdient. Blut für Blut - Als letzter Ausweg. Blut für Blut - Wenn man vor Wut nicht sieht. Auge um Auge - Blut für Blut und jeder kriegt, kriegt das was er verdient. Blut für Blut. Blut für Blut. Blut für Blut. Und jeder kriegt das was er verdient.


07) Zweite Heimat

Es gibt ein kleines Fleckchen Erde - Gar nicht so weit von uns entfernt. Hier sind wir zwar nicht geboren, doch ehrlich wären wir es gern. Es ist wohl nicht das Paradies, doch weiß man hier heut noch was zählt. Treue, Freundschaft, Trinken, Parties stehn hier und heute noch vorm Geld.

Viel verkauft doch nicht die Herzen war das der Preis der Freiheit wert? So stellt sich manch einer die Frage: Was bringt es wenn ein Volk verliert? Doch laßt euch sagen was wir gewonnen - Das gleicht es locker wieder aus. Für das Gesetz die Last am Leibe, doch für uns ein zweites Zuhaus.

Pogo, Parties, und Promille - Cola braun statt Bier schenkt ein. Wenn unsre Jungs da drüben saufen, knicken uns die Knie ein. Ein Volk vom alten Schlage das noch lang nich resigniert - Nach jedem Tief das Hoch vor Augen, Gelassenheit hier stets regiert.

Eine Hand zählt mehr als tausend Worte auf Papier das geduldig ist - Versprechen wurden nicht gehalten, es bleibt ein Volk das nie vergisst. Den Hauch der Freiheit gerade gerochen, doch dann wars schon wieder aus. Doch euer Wille nicht gebrochen, wir scheißen drauf und halten aus.

Der Osten lebt - Unser Osten. Zweite Heimat, Freunde für die Ewigkeit. Der Osten lebt - Unser Osten. Pogo, Parties, und Promille - Oi! Oi! Oi! Unser Osten - Geile Weiber, kühles Bier. Kann ich auch nicht immer hier sein: Ein Teil von meinem Herz schlägt bei dir.

Wieviele Reisen und Konzerte ham uns schon zu dir gebracht? Ein weiter Weg der immer lohnt und manch durchgezechte Nacht. Gutes Bier und auch ein Weibsvolk das Seinesgleichen sucht und nach zu vielen Gläsern wird der Segen oft zum Fluch.

Drum scheißt auf jeden Besser-Wessi der in euch ne Strafe sieht - Wir stehn zusammen als unsre Einheit, nicht gehasst - Vielmehr geliebt. Wir lassen die Mauern wieder fallen mit unserem Einzug hier bei euch - Aus Ost und West wieder zusammen: Krawallbrüder vereinigt euch!

Der Osten lebt - Unser Osten. Zweite Heimat, Freunde für die Ewigkeit. Der Osten lebt - Unser Osten. Pogo, Parties, und Promille - Oi! Oi! Oi! Unser Osten - Geile Weiber, kühles Bier. Kann ich auch nicht immer hier sein: Ein Teil von meinem Herz schlägt bei dir.

Der Osten lebt - Unser Osten. Zweite Heimat, Freunde für die Ewigkeit. Der Osten lebt - Unser Osten. Pogo, Parties, und Promille - Oi! Oi! Oi! Unser Osten - Geile Weiber, kühles Bier. Kann ich auch nicht immer hier sein: Ein Teil von meinem Herz schlägt bei dir.

Der Osten lebt - Unser Osten. Zweite Heimat, Freunde für die Ewigkeit. Der Osten lebt - Unser Osten. Pogo, Parties, und Promille - Oi! Oi! Oi! Unser Osten - Geile Weiber, kühles Bier. Kann ich auch nicht immer hier sein: Ein Teil von meinem Herz schlägt bei dir.


08) In Dubio Pro Reo

Ein Schritt zu viel in die falsche Richtung und kein Weg führt zurück. Ist das das Ende, das ihr meintet? Ist das das Ende meines Glücks? Die Augen hoch über die Andern, den schweren Kopf gerade gerückt, um mich herum die feige Bande - Niemand erwidert meinen Blick.

Ich hab nicht lange gefragt, wusste stets selbst wohin zu gehen - Kein Verrat hat mich gedreht, ich werde nie nach hinten sehen.

Weiter nach vorne, schau nie nach hinten - das bringt kein Glück. Gegen alle Regeln, doch nie zurück. Schau nie nach hinten - das bringt kein Glück. Gegen alle Regeln, doch nie zurück. Zum letzten Mal tun was du willst, noch bist du frei, denn die Dummheit der Justiz hält die letzte Türe frei. In dubio pro reo - Im Zweifel für mich.

Der Rest von Freiheit zwischen der Ordnung, dieser Grad war stets zu schmal. Eingeengt durch Recht und Dummheit, das Recht zu leben eine Qual. Mit Sicherheit zwischen den Stühlen von einem kranken Hirn gehetzt - Nur ein Knüppel der im Nacken trifft ernüchtert, er verkörpert ihr Gesetz.

Ich weiß warum ich wählte - Ich wählte gegen euch zu sein. Die letzte Hoffnung, meinen eigenen Weg - Wenn’s drauf ankommt immer allein. Immer allein…

Weiter nach vorne, schau nie nach hinten - das bringt kein Glück. Gegen alle Regeln, doch nie zurück. Schau nie nach hinten - das bringt kein Glück. Gegen alle Regeln, doch nie zurück. Zum letzten Mal tun was du willst, noch bist du frei, denn die Dummheit der Justiz hält die letzte Türe frei. In dubio pro reo - Im Zweifel für mich.

Dreh dich nicht um, den Freund zu sehen, der die Maske fallen läßt - Die Augen zu, dass du nie kapierst, dass dein Leben eine Lüge ist. Ich sag: Schau nie zurück. Heut ist dein Tag, die Chance, die du nie verspielst, die du nie verspielen darfst…

Weiter nach vorne, schau nie nach hinten - das bringt kein Glück. Gegen alle Regeln, doch nie zurück. Schau nie nach hinten - das bringt kein Glück. Gegen alle Regeln, doch nie zurück. Zum letzten Mal tun was du willst, noch bist du frei, denn die Dummheit der Justiz hält die letzte Türe frei. In dubio pro reo - Im Zweifel für mich. Im Zweifel für mich. Im Zweifel für mich. Im Zweifel für mich. Im Zweifel für mich. Im Zweifel für mich. Im Zweifel für mich…


09) Stolz in der Haut

Totale Überreizung bis der erste Stich mich trifft - Alle Kraft auf einen Punkt fixiert, der die Luft aus meinen Venen lässt. Und so langsam komm ich zu mir… Ooohoohooho! Und so langsam komm ich zu mir… Ooohoohooho!

Der Schmerz sagt es ist für immer, du wirst für immer bei mir sein. Er ist das, was mich erinnert, nun stech die Farbe tiefer rein. Du bleibst bei mir. Ooohoooho! Wohin ich auch immer geh. Du bleibst bei mir. Ooohoooho! Wohin ich auch immer geh.

Ich will mehr Farbe. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Treib mich in die Hörigkeit. Für diesen Stolz geb ich mein Blut bis ans Ende meiner Zeit. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Stich nochmal zu, ich bin bereit Für diesen Stolz geb ich mein Blut…

Der Körper wehrt sich und mit jedem Stich wächst die Hörigkeit zu mir. Ich seh die Bilder wachsen der Vollendung gleich, stich Leben und Tod in nacktes Fleisch. Mach mich schöner als von der Schöpfung vorgesehen.

Mein Schicksal längst besiegelt, denn von Dir komm ich nie los. So tief wie Du war noch keine bei mir, keine sonst für die ich Blut vergoss. Die Qualen sind vergessen immer wenn ich Dich heut seh.

Ich will mehr Farbe. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Treib mich in die Hörigkeit. Für diesen Stolz geb ich mein Blut bis ans Ende meiner Zeit. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Stich nochmal zu, ich bin bereit Für diesen Stolz geb ich mein Blut…

Ich zeig allen was ich denke, wo ich steh worauf ich scheissen kann. Hab mein Ängste tätowiert, bei denen´s mir am Herzen friert und die Schmerzen geben zurück was die Erinnerung verdrängt.

Und die Sucht sie schreit mich an, dass ich für immer an ihr häng. Im Gegensatz zu jeder Schlampe bleibst Du bei mir und meiner Wampe. Ich brauch kein Weib ich brauch kein Bier... Nur Tätowieren.

Ich will mehr Farbe. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Treib mich in die Hörigkeit. Für diesen Stolz geb ich mein Blut bis ans Ende meiner Zeit. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Stich nochmal zu, ich bin bereit Für diesen Stolz geb ich mein Blut…

Ich will mehr Farbe. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Treib mich in die Hörigkeit. Für diesen Stolz geb ich mein Blut bis ans Ende meiner Zeit. Gib mir Schmerz, still meine Sucht. Stich nochmal zu, ich bin bereit Für diesen Stolz geb ich mein Blut…


10) Auf uns...

All die Jahre, all die Sorgen, all das Glück sind vergangen, wenn ich zurückschau, es geht nie mehr zurück. All die Nächte, all die Lieder und die Zeit bleiben nicht vergessen, geht es auch weiter, kaum trotzt der Mut Vergangenheit.

Kaum einer der noch schreit, egal wie dreckig es ihm geht. Wir ham vergessen uns zu wehren wenn wirklich nichts mehr geht. Der letzte Stein ist längst gefallen, schlaff hängen Hände ohne Wut.

In einem Land das nach Rechtfertigung schreit, woher ich komme und wer ich bin, bekenne ich mich zu meiner Herkunft, alles andere verweigert der Sinn. Ich hab mit vierzehn meinen Weg gewählt und auch mit vierzig bin ich noch hier. Kein Gerede, dass ist mein Versprechen an Szene, Weib und Bier.

Wo ist die Wut, der Hass der uns einst hat groß gemacht? Wo ist der Wille, wo der Aufschrei?
Wir (wir) sind die Macht! Aggression und Stolz verloren, fremdgesteuertes Idyll und zu spät aufgewacht.

Ein letztes Bier mit alten Freunden, selbst der längste Abend geht vorbei. Viel gesoffen, vielleicht zuviel. So manche Freundschaft ging entzwei. Zum letzten Mal das Glas nach oben,
zum letzten Mal in die Runde sehen, zum letzten Mal heißt’s gute Nacht, zum letzten Mal ham wir uns heute nicht gesehen.

Zu lange ist’s her, so lange her, dass wir uns sahen, doch heute Nacht kommt auf den Tisch was wir uns nüchtern niemals sagen. Am Horizont der Morgen dämmert und noch immer wird gelacht, im vollen Kopf, noch wer beleidigt und Arm in Arm ein Kompromiss gemacht.

So wie heut Abend, wie wir heut fest zusammenstehen. Lasset uns das nie vergessen, nie getrennte wege gehn (nie auseinander gehen). Alle alles and're hol der Teufel, doch diese Nacht darf in Gedanken nie vergehn.

Ein letztes Bier mit alten Freunden, selbst der längste Abend geht vorbei. Viel gesoffen, vielleicht zuviel. So manche Freundschaft ging entzwei. Zum letzten Mal das Glas nach oben,
zum letzten Mal in die Runde sehen, zum letzten Mal heißt’s gute Nacht, zum letzten Mal ham wir uns heute nicht gesehen.

Ein letztes Bier mit alten Freunden, selbst der längste Abend geht vorbei. Viel gesoffen, vielleicht zuviel. So manche Freundschaft ging entzwei. Zum letzten Mal das Glas nach oben,
zum letzten Mal in die Runde sehen, zum letzten Mal heißt’s gute Nacht, zum letzten Mal ham wir uns heute nicht gesehen.

Ein letztes Bier mit alten Freunden, selbst der längste Abend geht vorbei. Viel gesoffen, vielleicht zuviel. So manche Freundschaft ging entzwei. Zum letzten Mal das Glas nach oben,
zum letzten Mal in die Runde sehen, zum letzten Mal heißt’s gute Nacht, zum letzten Mal ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen… Ham wir uns heute nicht gesehen…

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