14.03.2012

Fahnenflucht - Wer Wind sät...

01    Wer wind sät...
02    Bleib nicht stehen
03    Eine ganz normale Story
04    Ich bin dein Feind mein Freund
05    Traurig aber wahr
06    Schichtwechsel
07    Die Ferne ruft
08    Macht es das richtig?
09    Trautes Heim
10    Ich sehe Tod
11    Odyssee
12    Der Blick zurück
13    Auf die neuen Zeiten
14    Punkrockpazifisten 




01    Wer wind sät...
- Instrumental -

02    Bleib nicht stehen
Es muss sich weiterdrehen weiterdrehen das Lebenskettenkarrussell muss sich drehen drehen drehen Drehen laut und schnell ständig auf der suche nach dem Glück nimmst du nichts mehr richtig wahr Nicht mal den guten Augenblick alles oder nichts und querfeldein läufst du auf ausgelatschten Pfaden in den Teufelskreis hinein

Ganz oben ganz unten erlebst du in Sekunden
Ganz oben ganz unten hast du gesehen

Jetzt wird es Zeit für eine Pille zwischendurch
Jetzt wird es Zeit für den nächsten Selbstversuch
Jetzt wird es Zeit endlich was zu tun
Jetzt wird es Zeit nicht mehr auszuruhen nein

Zwischen Alltagsdisziplin und verzweifeltem bemühen für ein wenig rückenwind und genug Adrenalin zwischen Alltagsdisziplin und dem endlosen bemühen für ein liebenswertes leben
Doch bleib nicht stehen geh noch ein klitzekleines stück weiter nach vorn bleib nicht stehen
Geh noch ein klitzekleines Stück weiter nach vorn

Den Weg und die Ziele bestimmst du ganz alleine
Den Weg und die Ziele hast du gesehen

Jetzt wird es Zeit für eine Pille zwischendurch
Jetzt wird es Zeit für den nächsten Selbstversuch
Jetzt wird es Zeit endlich was zu tun
Jetzt wird es Zeit nicht mehr auszuruhen, nein

03    Eine ganz normale Story
Ein wunderschönes Dorf
Fünfzig Fremde und ein Heim
Ganz normale Bürger
Schlagen Fensterscheiben ein

Für die Nation wird demonstriert
In Tradition dann aufmarschiert
Für die Region schön kleinkariert
Eine Stammtischlynchaktion

Anfangs verhaltener Applaus
Der dörflichen Gemeinschaft wächst sich schnell und tobend aus
Asylanten müssen raus die leben hier in saus und braus
Und ein paar Stunden später ist mal wieder nichts passiert
Der ganze mob ein Einzeltäter und das alkoholisiert
Man müsse Ihn doch auch verstehen dieser arme junge Mann
Ein leben ohne Arbeit und der Vater ein Tyrann

Alles Lüge immer wieder alles Dreck
Alles Lüge alles Dreck

Eine ganz normale Story und die Lüge vor Gericht
Mit der Menschlichkeit am Ende wenn der brave Bürger spricht
Eine typisch deutsche Story und die Lüge im Gesicht
Mit der Menschlichkeit am Ende braune Bürger will ich nicht

Zerstört die Dörfer und die Stammtischmentalität
Denn wer die deutsche Eiche sät der soll für immer Unkraut ernten
Es soll wuchern, und zur Plage werden hier und auf der ganzen Erde
Ich möchte wilde Pflanzen blühen seh'n
Doch mal im ernst von wegen Wild am besten bunt das ist doch alles Illusion
Im herzen braun gedacht schwarz-weiss gelebt in grau das ist hier Volkes Religion
Und irgendwann da wachst du auf und du bist vollkommen akklimatisiert
Vom Skat- und Kleinegärtenschützensportverein vollkommen adoptiert

Kleine Welten, alte Lieder, alles Dreck
Alte Lieder alles Dreck

Eine ganz normale Story und die Lüge vor Gericht
Mit der Menschlichkeit am Ende wenn der brave Bürger spricht
Eine typisch deutsche Story und die Lüge im Gesicht
Mit der Menschlichkeit am Ende braune Bürger will ich nicht
mehr, seh'n

Eine ganz normale Story und die Lüge vor Gericht
Mit der Menschlichkeit am Ende wenn der brave Bürger spricht
Eine typisch deutsche Story und die Lüge im Gesiiiicht
Mit der Menschlichkeit am Ende braune Bürger will ich nicht
mehr, seh'n

04    Ich bin dein Feind mein Freund
Dieser Winter ist der schlimmste seit ich denken kann
Zu viele Menschen grau in grau und jeder blickt mich an
Augen sprechen Bände und verraten doch nur eins
Ich bin dein Feind mein Freund dein feind
Kalte Zeiten und das mitten im August
Gefühlte minus zwanzig Grad verderben jede Lebenslust
Augen sprechen Bände und verraten doch nur eins
Ich bin dein Feind mein Freund dein Feind

Was starrst du mich so feindlich an
Ich habe dir doch nichts getan
Hab dich zuvor noch nie gesehen
Was ist los was geschehen

Kalte Zeiten gefühlte minus zwanzig Grad
Kalte Zeiten mitten im August
Kalte Zeiten gefühlte minus zwanzig Grad
Kalte Zeiten rauben jede Lebenslust

Wohin mit dieser Wut und wohin mit all dem Zorn
Ein Mensch sucht ein Ventil und hat mich dafür auserkoren
Wohin mit dieser Wut und wohin mit all dem Zorn
Ein Mensch sucht ein Ventil die Kontrolle geht verloren

Was starrst du mich so feindlich an
Ich habe dir doch nichts getan
Hab dich zuvor noch nie gesehen
Was ist los was geschehen

Kalte Zeiten gefühlte minus zwanzig Grad
Kalte Zeiten mitten im August
Kalte Zeiten gefühlte minus zwanzig Grad
Kalte Zeiten rauben jede Lebenslust

05    Traurig aber wahr
wenn du noch kannst dann ruhe sanft
wenn du noch kannst wenn du noch willst
wenn du noch kannst dann ruhe sanft
bis in den tod

scheiße dein gejammer hält doch wirklich niemand aus, du badest dich in selbstmitleid
schau doch bitte nur ein wenig über deinen tellerrand betrete unbekanntes land
du wirst nie etwas verändern wenn du gegen alles bist
du wirst niemals was verändern weil du weiße fahnen hisst
sag was hast du erwartet sag welches himmelreich
soll sich dir zu füßen werfen wenn du selber nichts beweist

das ist traurig aber wahr
da hast du recht doch keine wahl

wenn du noch kannst dann ruhe sanft
wenn du noch kannst wenn du noch willst

tu mir den gefallen und verlasse jetzt den raum ich halte dich nicht länger aus
deinen hass auf deine umwelt richtest du gegen dich selbst am besten dafür noch applaus
du wirst nie etwas verändern wenn du dich dafür zerstörst
du wirst niemals was verändern wenn du auf parolen schwörst
sag was hast du erwartet sag welches himmelreich
soll sich dir zu füßen werfen wenn du selber nichts beweist

das ist traurig aber wahr
da hast du recht doch keine wahl...

06    Schichtwechsel
Okay jetzt hat man dich so weit
Jetzt wirst du endlich vor den Karren gespannt
Du hast dich lang genug geziert
Wahrscheinlich eh einfach nur abkassiert
Jetzt holen sie alles zurück
Für sieben Euro geht's auf Wechselschicht
Heute hier und morgen dort
In Erfüllung deiner Arbeitspflicht

Zwischendurch stolz darauf sein, dass man dich gelegentlich braucht
Was willst du noch, was willst du noch?
Du kannst echt stolz darauf sein, wenn die kleine Flamme noch brennt
Halt sie warm

Für eine bessere Welt
Da sollst du alles geben
Zeit ist nicht nur Geld
Arbeit ist nicht Leben.

Na ja dann vielen dank für die Verwertung meiner zeit
Nach 50 Jahren Arbeit ist das ende nicht mehr weit
Zum Leben viel zu wenig und zum sterben noch zu viel
Das große Heer der Sklaven ist doch nach wie vor das ziel
Möchte kämpfen möchte handeln möchte ewig rebellieren
Und zwischen all die Konter meinen wahren Angriff führen
Auf das System und die Vasallen eines tödlichen Begriffs
Der schlicht und einfach Arbeit heißt und uns erdrückt.

Zwischendurch stolz darauf sein dass man dich gelegentlich braucht
Was willst du noch was willst du noch?
Du kannst echt stolz darauf sein wenn die kleine Flamme noch brennt
Halt sie warm

Für eine bessere Welt
Da sollst du alles geben
Zeit ist nicht nur Geld
Arbeit ist nicht Leben

Arbeit ist nicht mein Leben

07    Die Ferne ruft
diese stadt wird mir zu klein ich kann das alles nicht mehr sehen
kenn jeden baum kenn jeden stein und jeden weg auf dem ich geh
eine blume braucht dünger und wasser zum leben
und ich muss den rufen der ferne entgegen

was auch geschehen mag
was immer auch passiert
schmeiß alle sorgen über bord
neuer tag neues revier

ich hab mich gerade gewöhnt an all die sachen
hab geglaubt dass ich sie brauch
doch nichts davon ist wichtig wenn das herz brennt
voller sehnsucht ich mach mich frei und gehe fort

was auch geschehen mag
was immer auch passiert
schmeiß alle sorgen über bord
neuer tag neues revier

und dann noch auf ein glas und eine letzte träne
zu den freunden auf ein wiedersehen
die tasche ist gepackt die zeitung abbestellt
den daumen raus und los
einfach weg weit weg von hier
alle ängste liegen endlich hinter dir

was auch geschehen mag
was immer auch passiert
schmeiß alle sorgen über bord
neuer tag neues revier

08    Macht es das richtig?
Da sind die Helden, die alles reklamieren
Ja da bleibt nichts unversucht, die Dinge neu zu definieren
Sie wirken echt zufrieden in neuem deutschen Land
Unbeschwert und glücklich in ihrem Vaterland

Ich frage mich willst du jetzt die Geschichte neu sortieren
Ich frage dich willst du echt alle Fakten ignorieren

Macht es das richtig?

Da sind die Helden der neuen Leichtigkeit,
Eine neue deutsche welle stellt sich der Vergangenheit
Täter werden opfer Geschichte wird gemacht
Die Saat fürs nächste mal ist lang schon ausgebracht

Ich frage mich willst du jetzt die Geschichte neu sortieren
Ich frage dich willst du echt alle Fakten ignorieren

Macht es das richtig?

09    Trautes Heim
das hast du jetzt aber nicht umsonst gesagt
irgendwann ist halt genug
dein blödes grinsen wird dir gleich vergehen
meine hand der abschiedsgruß
meine faust der abschiedskuss

ich dreh mich um noch ein paar fetzen von geschrei
irgendwas fliegt durch die luft und eine letzte türe knallt
noch die paar stufen und dann hab ich es geschafft
draußen ist es bitterkalt und eine sternenklare nacht

der riss in der fassade ist nicht mehr zu reparieren
ich habe dich total durchschaut ich lass mich nicht mehr dirigieren
du und deine beschissen kleine welt
haben mir nie was bedeutet du hast nur den weg verstellt

dieses mal gibt's kein zurück
heut ist mein allererster tag

nach deinem schatten werde ich nicht streben
was hast du dir dabei gedacht kein untertan
in deinem schatten kann ich nicht leben
weil es mich niemals glücklich macht

ein schauspielerensemble, ein perfektes make-up
eine tragische komödie ohne letzten akt
ich gehe von der bühne verlass das innere exil
ich bin nicht mehr statist in deinem miesen laienspiel

nach deinem schatten werde ich nicht streben
was hast du dir dabei gedacht kein untertan
in deinem schatten kann ich nicht leben
weil es mich niemals glücklich macht

10    Ich sehe Tod
Total erschlagen wach ich auf, mitten in der Nacht
Was meine Augen sahen hätte mich fast umgebracht
Vollkommen irritiert lieg ich schweißgebadet da
War das jetzt nur ein Traum oder wird das wirklich wahr

Auch ein Gebet hilft mir nicht in dieser Stunde
Es ist zu spät der Tod gewinnt die letzte Runde

Ich kann nicht mehr schlafen, finde keine ruh
Langsam steh ich auf beweg mich auf das Fenster zu
Ein blick von mir genügt und ich weiß es war kein traum
Was sich da vor mir abspielt ist das absolute grauen.

Ich sehe Feuer
Der ganze Himmel brennt
Alles voll Asche alles rot voller Blut
Und noch ein leben wird verschenkt.

Ich sehe Krieg jede Hoffnung stirbt
Die ganze erde bebt das ist der jüngste tag
Und so geht's weiter und weiter und weiter
Bis niemand nirgends überlebt
Ich sehe Tod

Auch ein Gebet hilft mir nicht in dieser Stunde
Es ist zu spät der Tod gewinnt die letzte Runde

Die Haustür bricht mit einem schlag
Ein Schuss ein Schrei im Treppenhaus
Sie sind zu mir jetzt unterwegs
Und zerren schon die Nachbarn raus
Ich fliehe durch das offene Fenster
In die blutig rote Nacht
Renne panisch durch die Straßen
Höllenfeuer sind entfacht

Ich sehe Feuer
Der ganze Himmel brennt
Alles voll Asche alles rot voller Blut
Und noch ein leben wird verschenkt.

Ich sehe Krieg jede Hoffnung stirbt
Die ganze erde bebt das ist der jüngste tag
Und so geht's weiter und weiter und weiter
Bis niemand nirgends überlebt
Ich sehe Tod

11    Odyssee
Jetzt sind es nur noch dreizig Meilen, bis zum gelobten Land
Eine Barke voller Menschen treibt der Hunger Richtung Strand
Sie können in der Ferne schon die ersten Lichter seh'n
Von irgendeiner Stadt in der Touristen abends Feiern geh'n

Das Meer schwarz wie die Nacht, peitscht die Wellen meterhoch
Eine Odyssee ins Glück, oder die Reise in den tod
Achtzig Menschen sind an Bord, doch der Platz reicht nur grad' zehn
Sie beten dass sie so kurz vor dem Ziel nicht untergeh'n

Keine Mauern keine Gräben dieser Welt
Nicht mal der größte Ozean
Sind zu hoch, zu tief, zu weit
Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt

Keine Mauern keine Gräben dieser Welt
Nicht mal der größte Ozean
Sind zu hoch, zu tief, zu weit
Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt

Der nächste Morgen bricht schön an, das große Meer ist spiegelglatt
Für mich die Urlaubssonne scheint, zwischen den Dünen werde ich wach
Achtzig Menschen war'n an Bord, auf diesem viel zu kleinen Boot
Für mich gibt's Badespass und Cocktails, und für sie den bitteren tod

Keine Mauern keine Gräben dieser Welt
Nicht mal der größte Ozean
Sind zu hoch, zu tief, zu weit
Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt

Keine Mauern keine Gräben dieser Welt(dieser Welt)
Nicht mal der größte Ozean(nicht mal der größte Ozean)
Sind zu hoch, zu tief, zu weit(sind zu hoch, zu tief, zu weit)
Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt(wenn Dir nichts mehr übrig bleibt)

Keine Mauern keine Gräben dieser Welt
Nicht mal der größte Ozean
Sind zu hoch, zu tief, zu weit
Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt

Keine Mauern keine Gräben dieser Welt(dieser Welt)
Nicht mal der größte Ozean(nicht mal der größte Ozean)
Sind zu hoch, zu tief, zu weit(sind zu hoch, zu tief, zu weit)
Kein mensch ist illegaaaal

12    Der Blick zurück
Jetzt ist es ein wunderschöner Tag
Ich freue mich so sehr dich hier zu sehen
Eine endlos lange Nacht liegt hinter mir
Ich habe wirklich lang gewartet
Und nun erstarre ich ein paar Meter neben dir

Dein Herz in meinem Hirn schnürt mir fast die Kehle zu
Die Erinnerung erwacht doch diese Kiste bleibt tabu
Ich hab das hübsch geordnet hab das alles gut sortiert
Die gemeinsame Vergangenheit verpackt und konserviert
Bestens parfümiert

Es ist besser nun zu gehen
Noch mal ein kurzer blick zurück
Es ist besser jetzt zu gehen
Dich hier zu sehen ist bittersüß

Ist es wirklich ein so schöner Tag
Freu ich mich tatsächlich dich zu sehen
Endlos lange Nächte noch vor mir
Ich weiß es ist nicht wirklich gut doch
Die Sekunden vor dem einschlafen gehören immer noch dir

Es ist besser nun zu gehen
Noch mal ein kurzer blick zurück
Es ist besser jetzt zu gehen
Dich hier zu sehen ist bittersüß

13    Auf die neuen Zeiten
Die unendliche Geschichte ist vorbei
Die Bühnen vollständig geleert
Das Happyend verseuchte Stück
Muss nun endlich weiterziehen
Denn je öfter ich es sehe
Desto öfter ich's begehr

Projektion und Illusion werden Staub und werden Stein
Projektion und Illusion werden Staub und werden Stein
Und diese Steine fallen ins Wasser
Ziehen kreise um mich rum
Erinnerung und Traurigkeit wird Vernunft
Und weg vom festen Ufer einer längst vergangenen Zeit
Der einst so blinde Passagier macht sich bereit

Ja auf die neuen Zeiten trinke ich mit dir
Das Herz besiegt heute den verstand
Und auf die neuen Zeiten tanze ich mit dir
Bis in den Sonnenuntergang auf die neuen Zeiten
Trinke ich mit dir komm ich nehme dich an die Hand
Komm lass uns verreisen bis zum Horizont in den Sonnenuntergang

Die unendliche Geschichte nicht vorbei
Gefühlt und lediglich vertagt
Auf eine Zeit die nicht so zwangsläufig und unumkehrbar scheint
Denn je öfter ich es spür
Desto öfter wird es schwer

Projektion und Illusion werden Staub und werden Stein
Projektion und Illusion werden Staub und werden Stein
Und diese Steine fallen ins Wasser
Ziehen kreise um mich rum
Erinnerung und Traurigkeit wird Vernunft
Und weg vom festen Ufer einer längst vergangenen Zeit
Der einst so blinde Passagier macht sich bereit

14    Punkrockpazifisten
wir sind die Punkrockpazifisten
werfen Mollys auf Faschisten
wir sind die Skateboardterroristen
gegen jede Form von –ismen
wir sind die Gardegermanisten
mit dem Hang zum Masochisten
wir sind für immer Pessimisten
verhauen arglose Touristen

Das ist Punkrock alles klar
Keinen Sinn und buntes Haar
Viel zu schnell doch wunderbar

Wir hassen Umweltaktivisten
Stehen auf grünen Abschusslisten
Wir sind die Pornofilmstatisten
Mit dem Hang zum Feministen
Wir sind die Bühnenextremisten
Sind gekommen um euch zu fisten
Wir sind die Pogoanarchisten
Unterwegs auf allen Pisten

Das ist Punkrock alles klar
Keinen Sinn und buntes Haar
Viel zu schnell doch wunderbar

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen