01.07.2011

Loikaemie - Ihr für uns und wir für euch

1. Wir sind Loikaemie/Oi! ist uns’re Welt
2. Es gibt beim Fernsehn Leute…
3. Sonntag
4. Perverse Sau
5. Leichenschänder
6. Als ich vierzehn war
7. Ede aus dem Knast
8. Das Hippieteil
9. Ein Skinhead ohne Stiefel
10. So sehen wir euch
11. Mädchen
12. Ihr für uns und wir für euch
13. Remember
14. Ein Wiederseh’n
15. Falsche Freunde
16. Reneegirl
17. Perverser Spießer






1. Wir sind Loikaemie/Oi! ist uns’re Welt
Wir fanden uns zusammen vor gar nicht langer Zeit
Wir spielten und wir probten, doch jetzt ist es soweit
Wir scheißen auf Gesetze, bei uns gibt's keine Regeln
Wir tragen Stiefel und Glatze, wir sind Skinheads, richtige Flegel
Hört gut zu und nehmt euch in Acht, wir schrei'n es laut hinaus in die Nacht
Skinhead, Skinhead, Oi!, Oi!, Oi!, wir bleiben unseren Wurzeln treu

Refrain:

Wir sind Loikaemie, wir spielen Oi! Musik
Wir sind Loikaemie, wir üben Kritik
Wir sind Loikaemie, wir hassen Politik
Loikaemie, Spaß und Oi! Musik
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Schwere Stiefel in der Nacht
Der Mond geht auf und er lacht
Einen Skinhead sieht er laufen
Yo, denkt er, der geht jetzt saufen

Refrain:

Oi! ist uns're Welt
Weil's uns gefällt

2. Es gibt beim Fernsehn Leute…
Es gibt beim Fernsehen Leute, die kennen mich genau
Ich gehe nicht zur Arbeit und benehm' mich wie 'ne Sau
Ich bin ja nur besoffen und stinkend faul,
Ich haue kleinen Kindern auf ihr Maul

Ich saufe, ich schlage, ich randalier
Und alles nur für eine Flasche Bier
Sie haben ja so recht, ich wollte mich nie ändern
Das kommt sowieso bloß von meinen Eltern

Und sie, Herr Journalist, ist das wahr?
Bin ich ein Faschist mit langem Haar
Ich habe eine Glatze und liege im Bett
Ich habe eine Krankheit und die heißt Skinhead

Ich rauche vielzuviel, ich trinke zuviel Bier
Ich nehme zuviel Drogen und bin deshalb niemals hier
Ich bin ja jetzt kein Mensch mehr und nicht mehr nett
Mein Name steht in jeder Zeitung - dick und fett

3. Sonntag
Es ist Sonntag abend und ich sitz hier allein
Vor meinem Fernseher, ich schlafe gleich ein
Wenn ich daran denke, Montag wieder raus
Dann könnt' ich laut schreien und das tu' ich jetzt auch

Ich bin doch nicht geboren um arbeiten zu geh'n
Und vor allem und jedermann geradezustehn
Was kann es sein, der Sinn des Lebens
Ich suche ihn schon lange, doch vergebens

Ich zieh jetzt los, hab' die Schnauze voll
Ich werd' mich jetzt besaufen, das find' ich zwar nicht toll
Doch es hilft mir über den Tag hinaus
Und morgen sieht alles ganz anders aus

Die Nacht war schlimm und der Tag davor auch
Es ist Montagmorgen und ich wach' langsam auf
Ich bin total besoffen, das könnte man meinen
Ich lieg' unter 'ner Frau genau zwischen den Beinen

Was mach' ich hier, wie komm ich hierher
Ich weiß von nichts, mein Kopf ist leer
Ich steh' jetzt auf und ziehe mich an
Und gehe zur Arbeit, so wie jedermann

4. Perverse Sau
In meinem Nachbarhaus, da gibt's 'ne Frau
Und ich weiß ganz genau, sie ist 'ne Sau
Jedesmal wenn ich rübergeh', da lädt sie mich ein
Ihr Prügelknabe zu sein
Sie zerrt mich in ein Zimmer, ich denke es ist ein Scherz
Es steht voller Geräte, oh man, was für ein Schmerz
Doch es hilft nicht's, ich muß mich ausziehn
Ich kann nicht mehr entfliehn

Mit einem Lederband macht sie mich fest
Und die Peitsche, die gibt mir den Rest
Das glühende Eisen brennt auf meiner Brust
Und sie - sie schreit vor Lust

Dann pinkelt sie mir in den Mund
Ja, ja Natursekt ist gesund
Doch bei warmer Schokolade sag ich nein
Denn, ich bin ja kein Schwein

Titten knuddeln, Fotzen lecken
Schenkel streicheln um's verrecken
Heute ist sie wieder geil
Sie springt auf mich mit 'nem Schrei

Ich schau mit meinen Augen in ihren tiefen Schlund
Dann setz' ich ihre Votze auf meinem Mund
Ich knutsche, lecke sauge und werde sie fast ficken
Ich kann gar nicht mehr hinseh'n, diese rosaroten Lippen

5. Leichenschänder
Eines Nachts, da ging ich durch den Wald
Ich sah eine Leiche und mir wurde ganz kalt
Sie war zerstückelt, gespalten und zerhackt
Ich stand davor und ich habe nur gelacht
Ich ließ die Hose runter, steckte ihn rein
Ich bin nekrophil, ein Leichenschänderschwein
Sex mit Tieren und kleinen Kindern
Das macht mich ganz geil, keiner kann's verhindern

Doch, und ich weiß auch schon wie
Gebrochene Hände und zerschlagene Knie
Dann liegst du da und kannst nicht mehr weg
Jetzt könnt' ich dich auch töten, denn du bist nur Dreck

Ein anderes Aussehen öffnet mir Türen
Da sehe ich Frauen und die werd' ich entführen
Ich nehm' sie mit nach Haus und sperr' sie erstmal ein
In den dunklen, nassen Keller, da könn' sie dann laut schrei'n
Und wenn ich mal Bock hab' auf eine von denen
Dann geh' ich in den Keller und dann werd' ich sie quälen
Und wenn ich mal Bock hab' auf eine von denen
Dann geh' ich in den Keller und dann werd' ich sie quälen

Nein, denn vorher komm' ich über dich
Du elender Bastard, diesmal töte ich dich
Nein, denn vorher komm' ich über dich
Du elender Bastard, diesmal töte ich dich

6. Als ich vierzehn war
Als ich vierzehn war sagt mein Vater zu mir
Du siehst zum Kotzen aus, deine Haare fallen aus
Was ist aus dir geworden, ich erkenne dich nicht mehr
Bist du noch mein Sohn oder sonstirgendwer
Ich fang zu diskutieren an, er schubst mich an die Wand
Schlage doch zu, erhebe deine Hand
So hälst du mich nicht, nicht mehr bei dir
Eine glückliche Familie, ja das waren wir

Ich gehe jetzt, suche meine eigene, heile Welt
Will eh' schon lange tun, was mir gefällt
Ich sehe ein paar Jungen mit kurzem Haar wie ich
Ich gehe auf sie zu, doch sie beachten mich nicht
Sie rauchen Zigaretten, vor der Schule sah ich sie
Sie fahren große Autos, doch sie sah'n mich nie
Ich suche ihre Beachtung, wie mach' ich das bloß
Ich klau' einfach ein Auto, nicht zu klein und nicht zu groß
Jetzt hab' ich was ich will, sie reden mit mir
Wir sind wie alte Freunde, trinken zusamm' Bier
Doch was ich nicht wußte, das ist nichts für mich
Sie haben and're Werte, andere als ich
Sie schlagen, rauben, dealen für Geld
Richtige Freunde gibt's für sie nicht auf der Welt
Ich hab' genug von dieser Welt, ich bin jetzt soweit
Ich geh' zu meinem Vater bis zum nächsten Streit

7. Ede aus dem Knast
10 lange Jahre sind endlich vorbei
Die Stahltür öffnet sich, Ede ist frei
Er läuft ziellos durch die Straßen
Kann's noch garnicht fassen, er ist befreit, er ist entlassen
Er steigt in ein Taxi, will nur noch nach Haus
Er schaut sich um - alles sieht so anders aus
Der Satz des Wärters liegt ihm noch in den Ohren
'Nimm dein Leben in die Hand oder du bist verloren
Refrain:

Ede, Ede, Ede ist frei
10 lange Jahre sind endlich vorbei,

Der erste Morgen in Freiheit bricht an
Es ist alles so, wie es vor 10 Jahren began
Kein Job, kein Geld, kein Mensch, der ihn mag
Es beginnt für ihn ein neuer Tag
Auf der Suche nach Glück und Geborgenheit
Hofft er auf eine bessere Zeit
Doch all das bleibt für ihn nur ein Traum
Denn seine Vergangenheit akzeptiert man kaum

Er ist völlig verzweifelt, weiß weder ein noch aus
Will seinem Schicksal entfliehen, will nur noch raus
Er geht in die Kneipe, versäuft sein letztes Geld
Er will sich nur noch rächen an dieser Welt
Nichts ist mehrr da, was für ihn noch zählt
Nichts mehr da, was ihn hier noch hält
Er wollte seine Vergangenheit hinter sich lassen
Doch niemand begriff das und er begann wieder zu hassen

Seine Gedanken werden für ihn zur Pein
Er läuft durch die Straßen, man hört ihn laut schrein
Alles um ihn ist völlig verschwommen
Jetzt dreht er durch, ist völlig benommen
Er sieht einen Bullen, sticht auf ihn ein
Dann tritt er ihm nochmal in die Fresse rein
Und seine Vergangenheit holt ihn wieder ein

8. Das Hippieteil
- Instrumental -

9. Ein Skinhead ohne Stiefel
Heute abend gehe ich einen saufen
Hab' ein Skinheadgirl im Arm
Ich versuch' krampfhaft zu laufen
Doch leider hab' ich keine Stiefel an
Refrain:

Ein Skinhead ohne Stiefel, ja das wäre was
Da könnt er garnicht laufen und die Füße werden naß
Drum merkt euch immer eins, behaltet Stiefel an
Sonst geht's euch wie mir, der garnicht laufen kann

Wir sitzen in der Kneipe, fröhlich wie immer
Da kommen ein paar Typen, das wird ja immer schlimmer
Sie sind zuviele und wir müssen rennen
Nur ich muß sitzenbleiben, das mußte ich erkennen

Wir sind total besoffen und fahren mit dem Bus
Alle müssen pissen, ein übles Muß
Sie schnüren ihre Stiefel auf und pissen hinein
Doch bei mir geht's in die Hose hinein

10. So sehen wir euch
Es soll ja Leute geben,
Die verweichlichen sich selbst
Sie benehmen sich wie Weiber,
Daß Du's nicht für möglich hältst
Sie sind nicht mehr wie früher,
So wie wir sie kannten
Harte, starke Jungs,
Vor denen alle wegrannten

Refrain:
Erinnert euch an früher, was haben wir da gedacht
Leute angepöbelt und viel gelacht
Schau mir in die Augen und sag's mir ins Gesicht
Wollt ihr so bleiben oder wollt ihr es nicht

Ein großer Teil von ihnen ist nicht mal mehr dabei
Was aus ihnen wird, geht mir am Arsch vorbei
Und den kleinen Rest, den sieht man nur ganz selten
Und wenn, dann sind sie mit Hippies zelten

Ich kann das nicht verstehen, was ist aus Euch geworden
Gegen Naziglatzen - mit Fäusten und mit Worten
Und wenn da einer kommt und das Hakenkreuz ihn ziert
Dann wird er vielleicht von Euch noch toleriert

Ihr tanzt nur noch zu Schlager, zu Reggae, Ska und Soul
Vor allen Dingen Schlager, das ist doch vollkommen hohl
Ska - o.k., das sind die Wurzeln, da komm' wir her
Doch Oi!-Punk, das ist doch einfach mehr

11. Mädchen
Jeden Morgen wach ich auf
Und du bist nicht mehr da
Dann denke ich zurück
Wie schön es mit dir war
Du warst mein erstes Mädchen
Und wir liebten uns so sehr
An jedem Jahrestag
Für dich ein Blumenmeer

Ref.: Meine Sonne, meine Liebe, meine Hoffnung Das warst du
Jetzt bist du nicht mehr da
Und ich weiß nicht mehr was ich tu

Ich war nicht immer fair zu dir
Es war nicht einfach für uns zwei
Doch ich bin nicht alleine Schuld
Du warst auch nicht fehlerfrei
Und die anderen Männer, die du hattest
Verzeihn es dir
Komm zurück
Und überlegen beim Bier

Jetzt ist es soweit
Und du bist wieder da
Und du meckerst an mir rum
So wie´s schon immer war
Ständig nur besoffen
Wenn ich an morgen denk
Auf Konzerte gehn
Sich die Knochen verrenken

Ich trink nun mal gern Bier
Und sitze viel herum
Ich labere viel Scheiße
Und bin deshalb nicht dumm
Was ich mir erhoffe
Von meinem Leben
Das wüßt ich nicht von dir
Denn das kannst du mir nicht geben

So lebe ich mein Leben
Und ich find es wunderbar
Wegen dir werd ich´s nicht ändern
Kommst du damit klar
Und wenn es dir nicht passt
Dann musst du gehn
Ich werd mit dir nicht streiten
Auf wiedersehn

Doch meine
Sonne meine Liebe, meine Hoffung
Das warst du
Jetzt bist du nicht mehr da
Und ich hab endlich meine Ruh

12. Ihr für uns und wir für euch
Ich bin nicht so scheiße tolerant
Wie ihr vielleicht denkt
Mir ist es nicht egal
Ob ein Nazi hier rumrennt
Doch ein paar Idioten
Die gibt es überall
Damit muss man leben
AKZEPTANZ AUF KEINEN FALL

Und wenn wir auftreten
Dann machen wir hier Musik
Oi! und Spaß
Aber keine Politk

Skins und Punks united - Oi!
Das ist unsere Zukunft
Wir kennen unsere Wurzel
Wir kennen unsere Herkuft
Und so traurig das auch klingt
Aber es muss sein
Ne politisch klare Linie
Auch in den eigenen Reihn
Doch damit muss jetzt Schluss sein
Trotz allen Gesetzen
Wir von Loikaemie
Wir wollen ein Zeichen setzen

Ihr für uns und wir für euch
Wir halten zusammen und Oi Oi Oi

13. Remember
Früher war alles besser, das sag' ich dir.
Die Mädels waren kesser, und wir tranken viel mehr Bier.
Wenn wir auf Konzerte fuhren -
jede Menge Leute Die Helden auf der Straße,
sieh uns an, was sind wir heute?
REF.:
Skinheads remember
The spirit of '69
Skinheads are united
Wir werden wieder stark sein
Viele sind gekommen, viele sind gegangen.
Das Blut an ihren Stiefeln hat dann auch an uns gehangen.
Skinheads remeber zhe spritit of '69
skinheads united wir werden wieder stark sein
REF.:
Skinheads remember
The spirit of '69
Skinheads are united
Wir werden wieder stark sein

14. Ein Wiederseh’n
Heute Abend werde ich
Wieder mal ausgeh'n
Werd' viele alte Freunde
Von mir wiederseh'n
Wir saufen uns die Hucke voll
Und steh'n nie wieder auf
Denn das muß gefeiert werden
Das nehm' ich gern in Kauf
Ich seh' sie direkt vor mir
Wie sie sich anschau'n
Wenn ich auf einmal vor ihnen steh'
Und auf die Schulter hau
Werden sie mich erkennen
Weil wir Freunde sind
Ich bin ich geblieben
Seitdem ich Skinhead bin

Ich geh' in uns're alte Kneipe hinein
Was muß ich denn da seh'n
Das kann doch wohl nicht sein
Es sind zwar alles alte Freunde von mir
Doch irgendwie seh'n sie anders aus
Das denk' ich mir
Ich gehe auf sie zu
Und langsam wird mir klar
Es sind nicht mehr meine Freunde
So wie es früher war
Sie haben sich verändert
Nicht nur nach außen hin
Die Einstellung zum Leben
Hat jetzt 'nen tieferen Sinn

15. Falsche Freunde
Weißt du noch, vor ein paar Jahren,
Als wir beide noch Freunde waren,
Wir fuhren auf Konzerte und tranken sehr viel Bier
Wir lebten für den Spaß, fürs Jetzt, fürs Jetzt und Hier
Wir waren Freunde fürs Leben,
Gingen zusamm durch dick und dünn
Wir trotzten allen Gefahren,
Das ist nun vorbei seit ein paar Jahren

Erinnerst du dich noch an die schöne Zeit,
Wir hatten viele Schlägereien, gingen oftmals viel zu weit
Wir standen füreinander ein in dieser Zeit
Doch das zählt nichts mehr, daran zu denken fällt mir heut noch schwer

Wir waren Freunde fürs Leben vor langer Zeit
Mir tut keine einzige Stunde leid
Doch das ist nun vorbei, was ist nur passiert?
Ich habe es bis heute, bis heute nicht kapiert

Dann verlor unsre Freundschaft ihren Wert
Deine Lügen über mich haben meine Kräfte aufgezehrt
Was war geschehn, ich kann es nicht glauben
Irgendwas schien dir den Verstand zu rauben
Heute verbindet uns nur ein Gefühl
Es ist absolut gleichgültig, gleichgültig und kühl

Du warst ein falscher Freund, ich hab es endlich kapiert
Ich beginn dich nun zu hassen,
Doch ich weiß, daß sich selbst das Gefühl verliert
Ich hab genug, lauf mir nicht mehr übern Weg
Du bist doch nur Abschaum, Abschaum und Dreck

16. Reneegirl
Neulich auf der Straße da hab' ich dich geseh'n
Perry, Docs und kurzes Haar
Da war's um mich gescheh'n
Hey, hey Renee, erhöre mein Flehen
Hey, hey Renee, ich muß dich wiedersehen

Hey du, Frau mit kurzem Haar
Hey, hey Renee, ich find' dich wunderbar

Ich bin in dich verliebt, das habe ich erkannt
Hey, hey Renee, ich schreib's an jede Wand
Hey du, Frau mit kurzem Haar
Hey, hey Renee, ich find' dich wunderbar

Dann traf ich sie wieder in der Bahn
Mich ergriff ein Gefühl zwischen Liebe und Wahn
Ich falle auf die Knie, ich schrei es laut heraus
Hey, hey Renee, ich liebe dich, du Maus

17. Perverser Spießer
Lederhose, Gamsbarthut,
Er kommt aus Bayern und heißt Knut
Er fährt zum ersten Mal rüber in den Osten
Ja das ließ er sich 'was kosten
Er möchte gern wissen, wie's denen dort geht
Er möchte gern wissen, ob die Mauer noch steht

Sein ganzes Geld trägt er direkt auf der Haut
Ja, ja dort ist's gefährlich - im Osten wird geklaut
Er ist fast schon in Sachsen, da wird's ihm mulmig im Bauch
Ein Urlaub am Bodensee tät's eigentlich auch

Er schaut sich um, wie sieht's hier denn aus
Die Häuser seh'n alle so dreckig aus
Dann denkt er 'Die essen hier bestimmt noch mit den Händen'
Und ham' nur Aufkleber und Zeitung an den Wänden
Hier will er nicht bleiben, das sagt ihm nicht zu
Er will heim auf die Alm, will seine Ruh'

Nun kommt er nach Haus, vergewaltigt seine Frau
Und schlägt erstmal seine Kinder grün und blau
Dann geht er in die Kneipe versäuft sein ganzes Geld
Erzählt vom wilden Osten und fühlt sich wie ein Held

Ja, ja der Knut aus Bayern ist ein ganz Mieser
Der Knut aus Bayern ist ein perverser Spießer

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